GELÄNDEVORBEREITUNG
Optimale Bodenverhältnisse sind eine der Grundvoraussetzungen für eine erfolgreiche Verlegung des Rollrasens an Ihrem Standort. Fruchtbarer Humusboden wird bevorzugt, aber wenn es sich um Lehmboden handelt, ist es ratsam, Sand hinzuzufügen.
Gelände für die erste Verlegung des Rollrasens oder die Grasaussaat
Die fruchtbare Humuserde oder eine Mischung von Erde und Sand (Verhältnis 2/3 der Erde, 1/3 des Sandes) wird geglättet und gehärtet. Die grobe Struktur der Erde wird zuerst zu einer feinen Struktur zerkleinert, um die Verarbeitung zu erleichtern. Das Gelände wird gehärtet, um später bei der Verlegung des Rollrasens eine nicht glatte Oberfläche zu vermeiden. Die obere Schicht der gewalzten und gehärteten Fläche wird mit der Harke flach bearbeitet und fein geglättet.
Das so vorbereitete Gelände eignet sich für die Verlegung des Rasens. Bei der Vorbereitung des Bodens für die Verlegung wird die Dicke des Grases berücksichtigt, also wird das Gelände 2-3 cm von der endgültigen gewünschten Höhe vorbereitet.
DAS GELÄNDE FÜR DIE ERSTVERLÄGUNG DES ROLLRASENS ODER DIE SAAT DES GRASES.
Das alte Gras muss unbedingt entfernt (manuell oder mechanisch) oder zerstört (chemisch oder physikalisch) werden. Dann beginnen wir mit dem ersten Verlegen des Grases.
DAS VERLEGEN
Das so hergestellte Substrat eignet sich für die Verlegung von Gras. Das Verlegen ist sehr einfach. Platzieren Sie die Rolle und packen Sie sie aus. Sobald die Rolle ausgepackt ist, können wir sie immer noch an eine geeignetere Position verschieben. Die Rollen werden nacheinander in einer Reihe gestellt, die nächste Reihe beginnt mit einem Einzug/ Verschiebung (wie das Verlegen von Ziegeln). Es ist wichtig, dass sich die einzelnen Teile nicht überlappen. Beim Schneiden entlang der Kanten helfen wir uns mit einem Polstermesser. Das verlegte Gras wird ausgerollt und gewälzt, um alle "Kanten" entlang zu glätten und anzupassen.
DAS BEWÄSSERN UND GIEßEN (BEWÄSSERUNG UND BEWÄSSERUNGSYSTEME)
Nachdem der Rollrasen verlegt ist, gießen wir das Gras reichlich, um das Gras und den Boden mindestens 10-15 cm tief zu befeuchten; dies gilt insbesondere für die Verlegung von Gras im Sommer oder während der Dürre. Obwohl die folgende Bewässerung nicht so intensiv ist, muss man täglich für die Feuchtigkeit des Bodens sorgen, um sicherzugehen, dass die Bodenfeuchtigkeit und das Gras erhalten bleiben.
RASENMÄHEN (GRASSCHNITT)
Nach fünf bis zehn Tagen der Verlegung des Rasens, schneiden wir das Grass zum ersten Mal, so dass wir die gewünschte Höhe des Grases (ca. 4 cm) erreichen. Bei den ersten Schnitten schneiden wir das Grass nur an der Oberfläche (die Spitzen), beim nächsten Mähen schneiden wir nicht mehr als 1/3 des Grashalmes (z. B. von 9 cm schneiden wir auf 6 cm). Die Höhe sollte auch von der Jahreszeit abhängen: Im Frühjahr und Herbst schneiden wir tiefer und an heißen Tagen und Sommermonaten höher.
DAS DÜNGEN
Das Gras wird mit Stickstoff-, Kalium- und Phosphordüngern gedüngt. In den Wachstumsmonaten, d.h. von März bis September, sollte der Stickstoff vorherrschend sein oder zumindest im gleichen Verhältnis zu den beiden anderen Elementen. Im Herbst hören wir auf, mit Stickstoffdünger zu düngen, und dem Gras wird in einem höheren Verhältnis von Phosphor, Kalium und Mikroelementen zugesetzt. In der Zwischenzeit beginnt sich der Rasen auf den Winter vorzubereiten, so dass eine übermäßige Versorgung mit Stickstoff zu weniger Widerstandsfähigkeit führen kann. Düngen Sie, wenn starke Regenfälle vorhergesagt werden, ansonsten muss man stark nach der Düngung bewässern. Bei unterbewässerten Rasenflächen kann nicht geschmolzenes Düngergranulat an heißen Tagen zum Austrocknen von Gras führen.
